Janina Fiorin

    In Berlin 1998 nach Beendigung meiner Berufstätigkeit als Autodidakt begann ich mit der darstellenden Kunst insbesondere der Steinbildhauerei.

    Zur Vertiefung meiner Kenntnisse nahm ich an Schulungen und Workshops bei diversen Künstlern im In- und Ausland teil.

    Seit dem Jahr 2000 gehöre ich dem „Kreis 34“ an, einer Künstlergruppe im Künstlerhaus Göttingen.

    Meine Arbeiten entstehen zum größten Teil in meinem Atelier in Hardegsen. Hier lasse ich mich von dem für mich faszinierendem Material „Stein“, insbesondere des Marmors und des afrikanischen Serpentins inspirieren und leiten.

    Eine festgelegte Vorstellung bei Arbeitsbeginn habe ich nicht, denn immer ist es der Stein selbst, welcher mir den Weg zeigt.

    Im Laufe der Jahre nahm ich an diversen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen teil. Bei der Oberhessischen Kunstausstellung in Giessen-Grünberg
    erhielt ich im Jahr 2002 den 1. Preis für Skulpturen und im Jahr 2008 den 2. Preis.

    Erreichen möchte ich, dass in meinen Arbeiten in der abstrakten Form die Gegen-
    ständlichkeit erkennbar bleibt.

    Neuerdings interessiert mich im Bereich der Malerei das Thema Encaustic,
    eine Malkunst aus der Antike mit pigmenthaltigen Bienenwachsfarben. Ein heißes, flüssiges Medium, welches in Sekundenschnelle verarbeitet werden muss.
    Dies ist eine Gestaltungsform, welche sich in vielen Techniken einsetzen lässt.